„Vorzeitig informieren, Wissen und Überlegungen nutzen, miteinander reden, gemeinsam Lösungen finden“ … so kann man den konstruktiven Austausch im ältesten Industriegebiet Heidelbergs zusammenfassen, das von den Stadtwerken Heidelberg und dem Industriekreis Heidelberg organisiert wurde.

Die rund 30 Teilnehmenden aus Wirtschaft und der Stadt Heidelberg wurden von Tobias Körber, dem Hausherrn der Freiwilligen Feuerwehr, herzlich begrüßt. Schon hier konnte man das Herzblut der gesamten Mannschaft wahrnehmen, die allesamt ehrenamtlich engagiert sind. Spontan sagten Jürgen Däuber vom Industriekreis und Michael Teigeler von den Stadtwerken jeweils eine Spende über 500 Euro zu: so viel Engagement muss belohnt werden.

Weiter ging es mit den Herausforderungen der Straßensanierungen für einen weitestgehend störungsfreien Ablauf in der Baustellensituation – insbesondere um die Sanierung Kurpfalzring und Henkel-Teroson-Straße, Anschluss Eppelheimer Straße, Fahrradweg Diebsweg und die Brücke Kurpfalzring.

Vielen Dank an die beiden Vertreter des Tiefbauamtes für die Einblicke in die technischen Notwendigkeiten der Arbeit und zugleich die Bemühungen, für Arbeitende und Kunden der Unternehmen im Pfaffengrund die Sanierungsarbeiten so verkehrsfluss-freundlich wie möglich zu gestalten. Nach Hinweisen aus dem Auditorium wurde die bereits in der Vergangenheit umgesetzte Informationsarbeit der Wirtschaftsförderung positiv bewertet und für die kommenden Schritte erneut eingeplant.

Mitte des Jahres gibt es von Bond-Immobilien in der Henkel-Teroson-Straße das Angebot, Räume für die Lagerhaltung zu mieten. Außerdem werden auf dem Gelände ansprechende Büroeinheiten mit Kellerräumlichkeiten umgebaut, die aktuell noch mit individuellen Bedürfnissen eingeplant werden können.

Im Anschluss stellte sich der neue Werksleiter von Henkel, Marco Brenner, vor und brachte positive Signale aus dem Unternehmensstandort Pfaffengrund mit, wo in zukunftsfähige Produkte verstärkt investiert wird. Auch die Störfallverordnung wurde besprochen.

Michael Teigeler, der Leiter der Stadtwerke-Heidelberg, teilte mit den Teilnehmenden die Gedanken und Planungen zu den Herausforderungen der Energiewirtschaft hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Kostenbewusstsein. Gemeinsam mit seinem Team werden die komplexen Anforderungen der Transformation in die Zukunft behutsam analysiert und im Dialog mit Unternehmen besprochen. Das große Anliegen der Stadtwerke, die individuellen Bedürfnisse für zukunftsfähige Wirtschaftsentscheidungen zu unterstützen, wurde auch gleich vor Ort wahrgenommen. Vielen Dank auch für das wertvolle Angebot für den weiteren unkomplizierten und lösungsorientierten Austausch, das auch gleich bei anschließendem Flammkuchen genutzt wurde.

Herzlichen Dank nochmal an alle Teilnehmenden für die gemeinsame Lösungsorientierung, an die Freiwillige Feuerwehr für ihr Engagement und an die Stadtwerke für die organisatorische und kulinarische Verpflegung. Wir freuen uns schon heute auf die weiteren gemeinsamen Aktivitäten!